Das russische Alphabet – die Buchstaben “е, г, н, ф, ь, л”

Wir beschäftigen uns weiter mit dem russischen Alphabet. Heute folgen ein paar ungewöhnlich aussehende Buchstaben. Einen davon müssen wir nicht einmal aussprechen.

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“Е, е” – Dieser Buchstabe sieht zwar aus, wie ein deutsches “e”, ist diesem aber nur ähnlich. Bei der Aussprache gibt es eine Besonderheit. “Е, е” wird nur nach Konsonanten “e” gesprochen und sonst “je”.

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“Г, г” – Das russische “Д-D”, dass klein und handschriftlich geschrieben, wie ein deutsches “g” aussieht, kennt ihr schon. Nun das russische “Г, г“. Es sieht eher aus, wie ein Haken, wird aber wie ein deutsches “G” gesprochen. Die handschriftliche Version des Großbuchstabens ist wieder unserem “T” ähnlich.

Dieser Buchstabe ersetzt übrigens in Transkriptionen das deutsche “H”, welches es auf Russisch nicht gibt. Das heißt, Hamburg beginnt auf Russisch mit “Г”.

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“Н, н” – sieht aus wie ein deutsches “H”, ist aber ein “N” und wird auch so gesprochen.

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“Ф, ф“– dieser Buchstabe ist ein “f” und wird wie ein “f” gesprochen. Es stammt übrigens vom griechischen Buchstaben Phi “Φ” ab.

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“ь” – ist das Weichheitszeichen. Im Deutschen kennen wir das nicht, aber im Russischen begegnen wir ihm oft. Das Weichheitszeichen wird nicht ausgesprochen, hat aber einige wichtige Funktionen. Zum Beispiel zeigt es am Verbende an, dass es die Infinitivform ist. Es macht den Konsonanten am Ende eines Worts weich (das hört man) und wird benutzt um Vokale und Konsonanten zu trennen.

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“Л, л“ – entspricht dem deutschen “l” und wird auch so gesprochen. Es ist der 13. Buchstabe im russischen Alphabet. Er wurde vom griechischen Buchstaben Lambda “Λ” abgeleitet.

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Im nächsten Beitrag beschäftigen wir uns dann mit den Buchstaben: “с, и, р, к, ы, ж”.

Hier geht es zum dritten Teil: Das russische Alphabet die Buchstaben: с, и, р, к, ы, ж.